Maßnahmen zur künftigen Nutzung von Windenergie
Die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Heek sieht im Bereich der Stromerzeugung Handlungsbedarf und hat zur kommenden Sitzung des Ausschusses für Planen und Bauen den Antrag gestellt, Maßnahmen zur künftigen Nutzung von Windenergie im Gemeindegebiet zu ergreifen. Dabei geht es erstens um die Prüfung von Flächenpotenziale für die Windenergiegewinnung zur Lenkung der Nutzung von Windenergie im Gemeindegebiet der Gemeinde Heek. Zweitens die Sicherstellung, dass bei zukünftigen Projekten zur Nutzung von Windenergie die Bürger/innen der Gemeinde Heek durch ein Beteiligungsmodell, unter Einbeziehung der AHLEG, partizipieren können. Alle Bürger/innen die nicht in der Lage sind sich finanziell zu beteiligen, über eine nicht zweckgebundene Abgabe der Betreiber einer WEA an die Gemeinde, partizipieren können.
Ein weiterer Punkt ist die Prüfung einer Veränderungssperre bezüglich von Vorhaben zur Nutzung von Windenergie in Flächen außerhalb von Windenergievorrangzonen.
Den kompletten Antrag zum Nachlesen finden Sie > hier <
Bundestagswahl - Sarah Lahrkamp auf dem Weg nach Berlin
Di
e SPD hat die Ochruperin Sarah Lahrkamp zur Kandidatin für die Bundestagswahl im September 2021 gewählt. Die 39-jährige erhielt 100% der Stimmen der Delegierten aus den Ortsvereinen im Kreis Borken und Steinfurt (Wahlkreis 124 Steinfurt I/Borken I). Aus dem Unterbezirk Borken sind die Ortsvereine Ahaus, Heek, Gronau, Legden und Schöppingen diesem Wahlkreis zugeteilt.In der Konferenz, die unter starken Vorsichts- und Hygienemaßnahmen stattfand, begeisterte Sarah Lahrkamp die Genossinnen und Genossen: "Ich werde mich in Berlin für unsere Region stark machen“, betont die Ochtruperin. Gerade der eher ländlich geprägte Bereich habe besondere Bedürfnisse. Besonderes großes Interesse hat sie an der Familien- und der Sozialpolitik: „Gerade die letzte Zeit hat vor Augen geführt, dass hier noch einige Herausforderungen auf uns warten.“
Für ihre Partei sieht sie bei der Bundestagswahl gute Chancen. „Die SPD hat in den letzten Jahren eine gute Politik gemacht und in der Koalition einen eindeutigen sozialen Abdruck hinterlassen können“, findet die 39-Jährige. Sie wird im hiesigen Wahlkreis aller Voraussicht nach gegen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn antreten. „Ich gehe davon aus, dass er kandidiert. Es wird eine Herausforderung, da Spahn auf Bundesebene bereits viel Erfahrung gesammelt hat.“ Doch Erfahrung sei nicht alles.